VFR Birkmannsweiler 2 - Herren 1    9-4

 

Mit 4-9 musste man sich dem letztjährigen Tabellenvierten VFR Birkmannsweiler 2 geschlagen geben.

Das neuformierte Spitzendoppel Elsäßer/Scharnhorst verlor in einem engen Spiel mit 3-1 gegen D.Bärtl/Grumaz.
Die ebenfalls neuformierte Kombination Junker/Francon lag bereits mit 2-0 Sätzen gegen das Spitzendoppel Krawczyk/ B.Bärtl in Front,
verlor aber nach guten Spiel und zwei eigenen Matchbällen in der Verlängerung des Entscheidungssatzes.
Lediglich Schulze-Kadelbach/Haug gewannen ihr Doppel denkbar knapp mit 11:9 im Entscheidungssatz gegen F.Wanek/Spiess.

Im ersten Einzel standen sich Elsäßer und Krawczyk gegenüber, hier gab es für die Allianz leider nichts zu holen, Krawczyk setzte sich aufgrund des entschlosseneren Spiels mit 3-1 durch.
Mit überlegten Block- und Schupfbällen beherrschte Andreas Junker seinen Gegner D. Bärtl und kam so zu einem nie gefährdeten 3-0 Erfolg.
Im mittleren Paarkreuz führte Patrick Scharnhorst gegen Grumaz bereits mit 2-1 und sah wie der sichere Sieger aus, doch einige Nachlässigkeiten bauten seinen Gegenüber wieder auf, sodass dieser den Satzausgleich schaffte und aufgrund einer überragenden Platzierung – sage und schreibe 8 Netz- bzw. Kantenbälle in im Entscheidungssatz, auf 4-2 erhöhen konnte. Matze Schulze-Kadelbach verlor ebenso unglücklich gegen B.Bärtl, so ließ er in Satz 1 und 2 etliche Satzbälle ungenutzt. In Satz 3 war sein Widerstand gebrochen, sodass sein Gegenüber zu einem 3-0 Erfolg kam.
Im hinteren Paarkreuz spielten Francon und Haug sehr überzeugend und kamen zu deutlichen 3-1 Erfolgen über Spiess und F.Wanek. Zur Halbzeit lag man mit 4-5 zurück.

In einem sehenswerten Match der beiden Spitzenspieler unterlag Junker nach 0-2 Satzrückstand und unter Abwehr mehrerer Matchbälle im vierten Satz, mit 11-7 im Entscheidungssatz.
Konnte Kai Elsäßer vor 2 Wochen seinen Kontrahenten D.Bärtl noch in einem Vorbereitungsturnier bezwingen, so unterlag er diesmal trotz 2-1 Satzführung. Besonders kurios: Bärtl lag bereits mit 1-4 in Satz 4 zurück, nahm dann eine Auszeit und spielte daraufhin wie entfesselt, sodass Elsäßer keine Chance mehr hatte.
Patrick Scharnhorst musste in seinem zweiten Spiel abermals in den Entscheidungssatz. Wiederrum verließ er den Tisch als Verlierer. 4-8. Wollte man nicht mit einer Niederlage starten, so mussten von nun an alle Spiele gewonnen werden. Schulze-Kadelbach ließ mit dem Gewinn des ersten Satzes gegen Grumaz die Hoffnung noch ein klein wenig aufkeimen, doch zu stark spielte sein Gegner in den darauffolgenden Sätzen.
Unter dem Strich steht eine 4-9 Niederlage, 1 zu 5 in den Fünf-Satz-Spielen sprechen eine deutliche Sprache.
 
Nun gilt es am 24.10 und 25.10 gegen die Spitzenmannschaften aus Oberbrüden und Oberesslingen die ersten Punkte einzufahren. Gewiss kein leichtes Unterfangen.